Du glaubst gar nicht, wie oft ich gefragt werde: “Aber was soll ich denn jetzt tun?” Oder: “Was würdest DU in meiner Situation machen?” Und: “Was ist hier das Richtige?”
In diesem Blog-Artikel gebe ich dir die Antwort. Die Antwort auf “Was soll ich tun” – und wie du zu ihr finden kannst.
Was soll ich tun?
Kennst du auch diese Momente, in denen du auf einer ganz praktischen Ebene einfach nicht weißt, was das Richtige ist und was du ganz konkret tun sollst?
❓ Du bist vielleicht unsicher, ob du etwas sagen oder etwas doch nicht sagen sollst.
❓ Ob du zu jemanden hingehen sollst oder ihm oder ihr doch lieber noch etwas Raum lässt.
❓ Ob du anrufen sollst – oder doch lieber nicht.
❓ Ob du deine Hilfe anbieten sollst oder ob es als aufdringlich erlebt wird.
Natürlich kenne ich diese Fragen auch aus meinem persönlichen Leben. Und typischerweise gehen sie mit Gefühlen von Unsicherheit einher.
Tatsächlich kann ich dir auf dieser ganz konkreten Verhaltensebene keine klare Antwort geben… Denn die Antwort ist
❌ komplett situationsbedingt und
❌ abhängig von den aktuell vorherrschenden Beziehungs-Dynamiken.
UND ✔️ eigentlich kennst du die Antwort selbst viel besser als irgend jemand anderes!
Ich fände es auch nicht hilfreich, wenn du immer jemand anderen brauchen würdest, um Antworten zu finden, um dann nur Anweisungen zu folgen. Denn dann wärst du immer wieder abhängig von jemand anderem.
Deshalb möchte ich dir heute aufzeigen, wie du selbst die für dich richtige Antwort finden kannst.
Bist du dabei?
Lass es uns gleich praktisch machen:
Übung: Die Antwort auf “Was soll ich tun”
Denk an die Person oder die Situation, in der dir die Klarheit fehlt und du dich vielleicht tatsächlich unsicher fühlst. Merke vielleicht, dass die Gedanken etwas durcheinander sind oder sich dein Hirn verknotet. Bemerke auch, wie vielleicht dein Körper sich anspannt, du die Stirn runzelst, ein bisschen zu fest auf die Zähne beißt oder die Schultern hoch ziehst.
Und dann atme noch einmal tief durch und prüfe, DASS du noch atmest ist. Echt jetzt!
Danach lege eine Hand oder beide Hände auf dein Herz. Spür den Kontakt deiner Hände mit deinem Herzraum. Bemerke die Temperatur und das Gewicht deiner Hände. Und vielleicht kannst du sogar den Puls und den Herzschlag unter deinen Händen wahrnehmen.
Und dann stell dir vor, dass du über dein Herz ein- und ausatmest. So dass beim Einatmen sich dein Herz ein kleines bisschen öffnet und dehnt, und beim Ausatmen wieder locker lässt.
Gib dir Zeit für mindestens fünf Atemzüge über dein Herz. 10 sind noch besser.
Wenn du das Gefühl hast, gut mit deiner Aufmerksamkeit in deinem Herzraum angekommen zu sein, wieder gut atmen zu können, dann frage dich:
Was würde die Liebe tun?
Und schau, was in den Sinn kommt. Meistens ist es nur eine sehr leise innere Stimme, nur ein Gefühl, nur eine Idee.
Was würde die Liebe tun?
Vertrau dir, was dir in den Sinn kommt, und prüfe, ob es sich für dich stimmig anfühlt. Und erst dann geh ins Handeln.
Das ist nur eine kleine Übung, die dich nicht mehr als ein paar Minuten deiner Zeit kostet. Doch sie wird dir helfen, dich zu zentrieren und wieder in Kontakt zu kommen: mit deiner eigenen inneren Weisheit, mit deiner Intuition, und dadurch auch mit den für dich stimmigen Antworten.
Weitere Hilfestellungen
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Somit kannst du zusätzlich zu dieser kleinen Übung dieses Thema für dich vertiefen und deine Werkzeugkiste erweitern.
Für die Ehrgeizigen 😍
Wenn du bereit bist, richtig tief einzusteigen und persönlich angeleitet werden möchtest, dann melde dich auch gerne für dein kostenfreies Startgespräch oder dein nächstes Coaching.
Auch wenn du dir Unterstützung holst – was ich nur empfehlen kann und auch für mich selbst immer wieder praktiziere – kommen die Antworten zu guter Letzt immer von dir selbst, von deiner inneren Mitte, von deiner inneren Weisheit!
Alles Liebe, gutes Herz-Atmen und frohes Schnaufen,
Anne-Kathrin